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Buch: ikebana – Die Kunst des Blumensteckens

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Heute mache ich mal eine Ausflug in die japanische Kunst Ikebana.

Die Kunst des Blumensteckens ist der Untertitel des Buches von Shozo Sato, einem Ikebana-Meister.

Bei meiner Recherches hat es mich doch sehr erstaunt, dass je nach Infoquelle unterschiedliche Ursprünge für die Ikebana-Kunst angegeben werden?

Im Prinzip spielt es für den Interessierten weniger eine Rolle ob das Ikebana in China oder Japan seinen Ursprung hat?

Ähnlich wie bei der Kunst einen Bonsai zu gestalten, der Teezeremonie, dem Sumi-e kam das Gedankengut wohl über buddhistische Mönche von China über Korea nach Japan.

Als in Japan die Tokoname zur Präsentation der Jahreszeiten entstand, wurde vermutlich auch die heutige Ikebana-Kunst entwickelt und verfeinert.

Buch: ikebana

Buch: ikebana

Das Buch ist ein sehr umfangreiches Werk, welches mit über 400 Fotosm, die sehr anschaulich die Möglichkeiten eines Ikebana aufzeigen.

Einen kurzen Blick in das Inhaltsverzeichnis:

  • Ikebana im Spiegel der Zeit
  • Ikebana Stile
  • Geräte und Techniken
  • Ikebana Übungen

Die Hauptkapitel sind durch weitere Unterkapitel unterteilt.

Man erfährt über die Ursprünge und Entstehung des Ikebana sehr viel über die asiatische Kultur. Es werden die dem Autor bekannten Stile sehr ausführlich erläutert. Neben Rikka, Seika werden noch die Stilarten Kabu Wake, Tobi Nejime, Moribana und zeitgenössisches Ikebana behandelt.

Tipps und Tricks ergänzen den praktischen Teil. Anschauliche Übungen animieren zum nachmachen.

Das Buch ist eine sehr gelungene Mischung aus Information und Bildband. Hervorragend für den Einstieg und weiterführende Gestaltungen geeignet.

IKE bedeutet im japanischen Leben. BANA bedeutet Blüte. Frei übersetzt könnte man Ikebana die Kunst der lebendigen Blüte nennen.



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